Ein Parkettboden ist nicht das Erste, woran man denkt, wenn man eine Fußbodenheizung in seinem Haus oder seinen Geschäftsräumen einbaut. Oft denkt man zuerst an PVC- oder Fliesenböden. Doch das ist nicht nötig. Ein Parkettboden ist eine mehr als gute Alternative, vor allem, wenn Sie auch eine Wärmepumpe verwenden. Und warum? Parkett hat einen hohen Wärmewiderstand. Vor allem, wenn man es mit PVC oder Fliesen vergleicht, die einen relativ geringen Wärmewiderstand haben. Wie das funktioniert und wie Sie die beste Wahl für den richtigen Dekorboden treffen. Wir erklären es Ihnen gerne.
Stiftung zur Förderung von Holzfußböden
Da diese Kombination wahrscheinlich nicht das erste ist, woran Sie denken, hat die Stiftung zur Förderung von Holzfußböden ein Gutachten bei einer professionellen Partei in Auftrag gegeben. R Floorzz ist ein Mitglied dieser Stiftung. Der erstellte Bericht vergleicht PVC-Böden und sogenannte Steinböden mit dem Holzparkett. Bei den Vergleichen wird die Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe gekoppelt. In der Praxis ist dies nicht unbedingt notwendig, aber wie wir schon früher geschrieben haben, ist die Verwendung einer Wärmepumpe in Kombination sinnvoll.
Hitzebeständigkeit
Die technische Erklärung lautet wie folgt: Der Wärmewiderstand bezieht sich auf die Wärmemenge, die in einer Struktur (Rc-Wert) oder in einer Schicht (Rm-Wert) gespeichert werden kann. Vereinfacht ausgedrückt bedeutet dies die Wärmemenge, die eine Schicht oder ein Material übertragen und zurückhalten kann. Und genau hierin liegt der größte Vorteil der Verlegung eines Holzparketts auf einer Fußbodenheizung.
Was sagt der Bericht: "Ein Bodenbelag mit geringem Wärmewiderstand (PVC- und Steinböden) hat den Vorteil, dass eine schnelle Übertragung der Eingangs- und Ausgangsenergie des Verlegesystems stattfindet. Dies sorgt für eine schnellere Erwärmung des Raumes als bei einem Bodenbelag mit größerem Wärmewiderstand, wie z. B. Parkett. Dieser geringe Wärmewiderstand hat jedoch auch einen Nachteil. In den Zeiten, in denen der Boden nicht beheizt wird, kühlt er auch schneller ab".
Vorteile eines Parkettbodens auf Fußbodenheizung
Hier kommen die größten Vorteile eines Parkettbodens zum Tragen. Parkett, das im Gegensatz zu PVC- und Steinböden eine hohe Wärmebeständigkeit aufweist. Der Bericht kommt zu folgendem Schluss: "Parkett hat einen höheren Wärmewiderstand als ein steinartiger Bodenbelag oder PVC-Schiefer. Dies hat jedoch keine negativen Auswirkungen auf die Beheizung und Kühlung eines Hauses, und es sind keine höheren Energieverluste durch die gedämmte Bausubstanz messbar. Im Gegenteil, dies kann sich positiv auf die Effizienz und Lebensdauer einer Wärmepumpe auswirken und die beheizten Räume werden länger als angenehm empfunden."
In der Praxis
Der Bericht zeigt deutlich, dass es sinnvoll ist, über einen möglichen Parkettboden auf der installierten Fußbodenheizung nachzudenken. Unabhängig davon, ob Parkett möglich oder erwünscht ist. Es erweitert die Möglichkeiten für dekorative Bodenbeläge in Kombination mit einer Fußbodenheizung. Wir können uns vorstellen, dass Sie Fragen dazu haben oder vielleicht neugierig auf den ganzen Bericht sind, über den wir hier sprechen. Wir würden Ihnen den Bericht gerne zusenden. Bitte nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Das ist natürlich auch möglich, wenn Sie andere Fragen haben. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an unter 0342 - 760 200 oder füllen Sie das Kontaktformular auf unserer Website aus.